Trotz Förderung und viel Unterstützung gibt es Kinder, die uns Sorgen bereiten: So fallen sie beispielsweise durch grob- oder feinmotorische Schwierigkeiten, Lernstörungen, Sprachstörungen, Verhaltens- oder Konzentrationsprobleme auf. Das Lernen geht extrem langsam; Gelerntes wird schnell wieder vergessen. Auch scheint es, dass sie „mit angezogener Handbremse“ lernen und damit oft weit unter ihren Möglichkeiten bleiben. Manche Kinder wiederum bekommen Wutanfälle wegen Nichtigkeiten; andere sind ängstlich und trauen sich kaum zu sprechen.
Die frühkindliche Entwicklung vollzieht sich nach einem vorgegebenen „Fahrplan“. Entsteht in diesem „Fahrplan“ eine Lücke, kann dies nicht nur die neurologische Entwicklung, sondern auch den Lebensrhythmus, den inneren Halt, die äußere Haltung, die innere und äußerliche Beweglichkeit, das Lernen und das Verhalten beeinflussen. Betroffene Kinder müssen, trotz guter Intelligenz, zur Bewältigung einfacher Aufgaben viel mehr Energie aufbringen. Außerdem sind sie in der Bewältigung der hochkomplexen Schulanforderungen beeinträchtigt. So kann oft der Eindruck entstehen: Das Kind ist faul und „könne, wenn es nur wolle“. Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, wie wir Ihrem Kind helfen können, um seinen „Fahrplan“ wieder „auf Kurs“ zu bringen!